Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juni 2013 > Koalition fordert stärkere internationale Zusammenarbeit in der Wissenschaft
In ihrem 27-Punkte-Programm fordert die Koalition die Bundesregierung dazu auf, den partnerschaftlichen Ansatz bei Wissenschafts- und Forschungskooperationen weiter zu fördern und verstärkt die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, innovativen Unternehmen und Auslandshochschulen zu unterstützen. Durch Synergiebildung soll eine neue Phase der internationalen Kooperation begründet werden. Ferner fordert die Koalition, die Bemühungen um Internationalisierung des Wissenschafts- und Forschungssystems zu unterstützen, indem kontinuierlich Instrumente und Strategien an die Bedürfnisse der Organisationen angepasst werden. Vor allem die Internationalisierung von innovativen Netzwerken und der Aufbau Projektkonsortien zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen müsste erleichtert werden.
Ferner hofft die Koalition darauf, dass die Bundesregierung den Einsatz des Bundes zur Weiterentwicklung des Bologna-Prozesses und der Unterstützung der Internationalisierung deutscher Hochschulen unvermindert fortsetzt und den Deutschen Bundestag einmal pro Legislaturperiode über den Umsetzungsstand der Maßnahmen der Internationalisierungsstrategie unterrichtet. Zudem sollen die erfolgreichen Aktivitäten zur Rückgewinnung im Ausland lebender und arbeitender deutscher Wissenschaftler in den kommenden Jahren weiter voran getrieben werden und die Faktoren und Zusammenhänge internationaler Migration Hochqualifizierter wissenschaftlich untersucht werden. So könnten treffgenauere Strategien für Deutschland im „Wettbewerb um die besten Köpfe“ entwickelt werden.
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