"Ohne Not beendet der oberste Datenschützer den Kampf gegen die Vorratsdatenspeicherung. Damit erweist er jenen, deren Daten er schützen soll, keinen Dienst" (http://www.zeit.de/digital/datenschu...haar-kommentar)... Man darf gespannt sein, ob und wie dieses Thema im Rahmen der Projektgruppe D&P diskutiert wird. Es kann hier ja schlechterdings um die Speicherung der GPS-Daten des Telefons gehen (die eigentliche Nutzung durch die Executive). Diese bekommt man ja bekanntlich auch ohne das Konstrukt der Vorratsdatenspeicherung heraus. Mein Gefühl ist, dass es die Mobilfunkbetreiber selbst sind, die Druck machen, die Verkehrsdaten Ihrer Kunden nun doch wieder offiziell speichern zu dürfen. Nicht nur um einmal geschaffene Serverfarmen auszulasten, sondern diese auch weiterhin als "data warehouse" für anonymisiertes Kundenprofiling zu nutzen. Google und Facebook machen es vor, wie es geht. Denn wer will schon als reines Gebrauchsgut (dump pipe) an der Börse notiert sein...