Kann man Ihrer Ansicht nach folgern, dass der Immaterialgütermarkt im Internet durch fehlende Exklusivität stark gebremst wird? Im Gegensatz zum immense Erfolg von Modellen, welche – wie zum Beispiel der Appstore
von Apple – auf geschlossenen Systemen fußen und damit eine weistestgehende Ausschließbarkeit der dort gehandelten Güter garantieren – lässt sich im Internet leider keine ähnlich positive Marktentwicklung für Produkte der kulturellen Produktion in ihrer Gesamtheit beobachten. Modelle die eine Ausschließbarkeit für Immaterialgüter gewährleisten scheinen also ein für Anbieter –nicht zuletzt kleine Software Startups– und Konsumenten attraktiveres Angebot zu bieten.