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  1. #1
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    Deflation durch Onlinehandel

    Viele Produkte lassen sich im Internet inzwischen deutlich günstiger bestellen als im lokalen Handel. Wird dies eigentlich in der aktuellen Berechnung der Inflationsrate berücksichtig. Bei einem immer weiter steigenden Anteil des Onlinehandels und Rabatten von teilweise über 50% auf die unverbindliche Preisempfehlung, sollten sich die veränderten Einkaufgewohnheiten der Deutschen doch auch in der Berechnung der Inflationsrate niederschlagen?

  2. #2
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    Hm...das ist in der Tat ein interessanter Ansatz. Allerdings sind es nicht die Online Händler, die alle günstiger werden lassen, sondern die gesellschaftliche Entwicklung an sich. Online-Händler haben weniger fixe Kosten und können damit auch Produkte günstiger anbieten als z.B. Baumärkte. Vllt. sollte das eher in der Berechnung der Lebenshaltungskosten als postitiver Faktor mit einberechnet werden?

  3. #3
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    Ich glaube die These lässt sich nicht einfach so in den Raum werfen und damit begründen, dass der Onlinehandel günstiger ist. Vielmehr Einfluss auf die doch relativ wenig inflationäre Entwicklung in Deutschland hat die Lohnstabilität, die ich in der jetzigen Zeit begrüße, auch wenn es dir Arbeiter nicht gerne hören!

  4. #4
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    Ganz ehrlich, die Aussage, dass der "Online-Distanzhandel" günstiger ist, wie der normale Handel kann ich nicht nachvollziehen. Sinnvoll ist es bei Apotheken, da hier z.B. "Preisbindung" in Deutschland herrscht. Auch bei Büchern, aber bei Mode und Co. ist es wohl eher ausgeglichen. Denke in Summe gleicht sich das Preisniveau - offline und online Handel aus.

  5. #5
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    Hallo!
    Was ist eigentlich unverbindliche Preisempfehlung?
    Beide Händler haben ihre Margen.

    Während ein online Händler oft maximal 40% Marge hat, versucht der analoge Händler bis zu 150% drauf zu rechnen. Angeblich rechnet er so, weil so hohe Kosten hat, aber wenn man die Umschlagshäufigkeiten vergleicht, ist diese beim online Händler deutlich höher, höhere Lager und Personalkosten.
    Ich halte nicht viel von den Vergleichen zwischen den analogen und online Geschäften aber die Vorurteile sitzen noch sehr tief und fest drinnen.

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