Zitat von
Andrea Kamphuis
Nachdem beispielsweise die Verlage ihre Interessen bereits recht lautstark und hartnäckig artikuliert haben, sollten nun auch die Studenten/-innen, Journalisten/-innen, Wissenschaftler/-innen, Übersetzer/-innen usw. verdeutlichen, dass allzu eng definierte Urheberrechtsschranken (beispielsweise die verheerend enge Auslegung des Begriffes "elektronischer Leseplatz" in den Bibliotheken) die ohnehin nicht so berauschende Produktivität ihrer Arbeit Tag für Tag beschneiden und somit sowohl volkswirtschaftlich schädlich sind als auch die soziale und kulturelle Entwicklung hemmen.