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  1. #11
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    MUSS: Schutz/Freiheit wie bei Buchveröffentlichung !!

    Anders als bei Flugblättern usw. ist der Ursprung einer Internet-Veröffentlichung NOTFALLS gut recherchierbar.

    Hinsichtlich der Meinungsäußerungen generell, über ALLE Medien, ist eigentlich der US-Auffassung zu folgen:
    Zwar erleichert man damit strafrechtlich relevante Handlungen im Bereich der Meinungsäußerungen, aber der SCHADEN, der durch "tyrannische", tatsächliche oder eingebildete Mehrheiten oder sich sakrosankt dünkende Institutionen, private wie staatliche, durch dieses MACHTMITTEL ENTSTEHT, wiegt DEUTLICH SCHWERER.

  2. #12
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    Zitat Zitat von Enzyklopädist Beitrag anzeigen
    Also, wenn ich Dominc richtig verstehe sollen Prangerportale wie "Isharegossip" am Netz bleiben....
    Abschalten wird man sie eh nicht können, da sie sich der deutschen Jurisdiktion entziehen. Ausserdem wolltest du lediglich einen virtuellen Vorhang davor machen ("Netzsperre") und ja - dagegen bin ich. Es bringt nämlich nichts, denn es ist leicht umgehbar und beeinflusst das Geschehen hinter dem Vorhang in keiner Weise. Es hilft auch nicht dem Opfer - genausowenig wie das Schliessen der Tür zum Kinderzimmer dem zum väterlichen Beischlaf gezwungenem Nachwuchs hilft.

    Verstecke nützen nur den Tätern, nicht den Opfern!

    Zitat Zitat von Enzyklopädist Beitrag anzeigen
    Das Internet ist kein rechtsfreier Raum - das ein Mythos ! Der deutsche Rechtsstaat ist hier viel zu lax,
    Mach dich mal bitte beim BKA schlau, was die Aufklärungsquoten von Delikten Online vs. Offline angeht! Da wirst du merken, dass das Internet sehr viel weniger "rechtsfrei" ist, als die nicht-virtuelle Welt. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Online bleiben die Spuren und Beweise zumeisst dauerhaft gespeichert. Offline kann ich hingegen straflos meinen Nachbarn Beleidigen, Herabwürdigen und mit Unterstellungen überziehen - solange ich darauf acht gebe, dass da keine Zeugen anwesend sind.

    Zitat Zitat von Enzyklopädist Beitrag anzeigen
    insbesondere wenn es um den Schutz der Persönlichkeitsrechte geht. Anoynme Seiten mit strafbaren Inhalt gehören gespeert - es sei den man will das jeder "frei" seine kriminellen Energien und Persönlichkeitsstörungen ausleben will - bishin zur Todesfolge von durch Mobbing betroffenen Personen....für mich gibt es da online und offline - keinen Unterschied ! Oder irre ich ?
    Ich würde vermuten, du hast eine Überdosis CXU-Propaganda verinnerlicht und du bist tatsächlich davon überzeugt, dass eine gesperrte Seite irgendwie "neutralisiert" wäre. Um es nochmal klar und deutlich zu sagen:

    DAS IST NICHT DER FALL.

    Jeder der es will, wird trotzdem auf die Seite kommen und dort weiter beleidigen und herabwürdigen können, wie er will. So wird man das Problem nicht los. Netzsperren sind in etwa so hilfreich wie ein einfaches Pflaster gegen Hautkrebs. Es behandelt zwar nicht die Ursache, aber es verdeckt das Symptom. Ist doch auch schonmal was!?

    Ein Arzt, der mir so kommt, den würde ich verklagen.

    Zitat Zitat von Enzyklopädist Beitrag anzeigen
    Klar braucht es internationale Regelungen evtl. sogar eine Charta - das hat nichts mit dem deutschen Wesen zu tun - andere Staaten greifen hier heute schon radikal (z.T. zu radikal) durch - wenn deren Rechtsordnung betroffen ist.
    Ich sehe jetzt plötzlich wieder Deutschland an der Seite seiner Partner - Russland und China - wie neulich im UN-Sicherheitsrat. Davor kann ich nur warnen.

  3. #13
    Hi,

    mal eine blöde Frage, also das mit dem ganzen Impressum Regelwerk macht mir schon etwas Angst. Ich betreibe nämlich auch selbst eine Seite (www.kreditrechner-kostenlos.de) und bin mir da nie wirklich sicher ob ich auf dem aktuellsten Stand bin.
    Fehlt eine Tel. schon kann man verklagt werden, etc. schade das es hier keinen einheitlichen Standard gibt, was jeder einfach in sein Impressum einfügen könnte. Finde das nicht gut das sich (ein paar) Rechtsanwälte aufgrund von lapalien bereichern... :(

  4. #14
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    Nichts ist im Moment freier als das Internet, aber man sollte hier sicherlich vorsichtig sein. Das Impressumpflicht ist eine gute Möglichkeit Personen daran zu erinnern, dass alles was aus Ihrer Feder stammt auch auf sie zurückzuführen ist.

  5. #15
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    Finde das mit der Impressumspflicht ja OK, aber dass manche Rechtsanwälte als alleinigen Geschäftsinhalt den ganzen Tag Abmahnungen rausschicken und das ganze rechtskonform ist, das finde ich nicht OK und sollte in meinen Augen unterbunden werden. Habe bei meiner Fototapeten-Seite (Fototapete1.de) zwar ein Impressum von einem Online-Impressumsgenerator eines Rechtsanwaltes, aber selbst damit kann ich mir nie hundertprozentig sicher sein, nicht aus irgendeinem banalem Grund abgemahnt zu werden. Zumal man ja auch immer auf dem Laufenden bleiben muss.
    Geändert von Fototapete (18.02.2013 um 20:03 Uhr)

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