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19. September 2011

Konzentriert zum Ziel

"Arbeitsplan reloaded" hieß es am 19. September 2011 für die Projektgruppe Bildung und Forschung. Die Mitglieder beugten sich noch einmal über den ersten Entwurf ihres Arbeitsprogramms, überdachten die Gliederung neu und setzten in den einzelnen Kapiteln konkrete Schwerpunkte.

Die Projektgruppe Bildung und Forschung ließ ihrem Vorsatz, die eigene Arbeit so effektiv, optimal und zielorientiert wie möglich zu gestalten, in ihrer zweiten Sitzung Taten folgen. Denn genau zu wissen, welche Defizite man aufzeigen und welche Verbesserungen man erreichen will, erleichtert nicht nur die inhaltliche Arbeit, sondern gibt ihr auch einen nachhaltigen Sinn.  Insofern stand diese zweite Projektgruppensitzung ganz im Zeichen einer Feinjustierung des künftigen Wirkens.

Unter der Lupe: Gliederung der fünf Themenbereiche

Die in der ersten Sitzung gebildeten fünf interfraktionellen Autorenteams hatten sich innerhalb einer Woche noch einmal konzentriert mit der bisherigen Gliederung des von ihnen zu bearbeitenden Kapitels auseinandergesetzt. Dabei wurde der Fokus nun auf die digitalen Kernthemen gelegt, die zu den drängendsten im Bereich Bildung und Forschung gehören. Das Feld sei inhaltlich enorm weit und die Konzentration auf das Wesentliche einzig zielführend, hieß es aus allen Teams. Die Mitglieder waren sich einig, dass der Mut zur Lücke notwendig sei, wenn die Arbeit im Ergebnis in konkrete, umsetzbare Handlungsempfehlungen münden soll.

Optimiertes Arbeitsprogramm

Zunächst stellten die Koordinatorinnen und Koordinatoren der einzelnen Autorenteams ihre Gliederung und Schwerpunktsetzung den anderen Gruppen vor. Es folgten konstruktive Diskussionen, die zweierlei bewirkten: Einerseits konnten die Teams inhaltliche Dopplungen zwischen den einzelnen Kapiteln vermeiden und notwendige thematische Verschiebungen untereinander vornehmen. Andererseits gelang es den Mitgliedern, sich in gemeinsamer Abstimmung auf weitere Einfügungen oder auch Streichungen zu verständigen. Am Ende stand ein optimiertes Arbeitsprogramm, das in der vorgesehenen Zeit bis Ende Januar 2012 absolvierbar ist.

Die Mitglieder bemühten sich in der Diskussion um das Arbeitsprogramm bewusst darum, den Interessen aller Abgeordneten und Sachverständigen der Projektgruppe möglichst gerecht zu werden. Lag beispielsweise der Fokus in einem Kapitel zu sehr auf der Wirtschaft, wurde er nachträglich noch um den sogenannten Public Sector erweitert.

Vorbereitung des Expertengesprächs in der nächsten Sitzung

Darüber hinaus ist es ein erklärtes Ziel der Projektgruppe, auch die Erwartungen der Öffentlichkeit zu erfüllen. Letzteres soll insbesondere durch die Anhörung externer Sachverständiger sichergestellt werden. Dazu wird es am 7. November 2011 ein öffentliches Expertengespräch geben, das die Projektgruppe in ihrer nächsten Sitzung am 26. September 2011 inhaltlich vorbereiten will. In der Anhörung soll auch derzeit kontrovers Diskutiertes wie das Thema Campus-Management debattiert werden.

Aber nicht nur ausgewiesene Experten werden im Laufe der Zeit zu Wort kommen. Auch die interessierte Öffentlichkeit soll sich permanent in die Arbeit der Projektgruppe einbringen können. Dies ist schon jetzt auf der Online-Beteiligungsplattform der Enquete-Kommission möglich.




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Ausdruck aus dem Internet-Angebot des Deutschen Bundestages

www.bundestag.de/internetenquete/dokumentation/Bildung_und_Forschung/PGBuF_2011-09-19/PGBuF_2011-09-19_Bericht_Projektgruppe/index.jsp

Stand: 19.09.2011