Schon seltsam, wie wenig das gesehen wird, was ein Urheber eigentlich leistet, damit etwas entstehen kann,
womit viele Menschen dann Geld verdienen können, oder Spass daran haben. Sich erfreuen.
Einem Erfinder nimmt man diese doch auch nicht. Stellt euch vor mancher Erfinder hätte seine Ideen in den Müll
geworfen, aus Angst, dass er verhungern muss und sich statt dessen etwas zugewendet, was ihn und seine Familie nährt.
Warhscheinlich täten wir noch im Dreck versinken. Mag sein, dass dies wiederum gut für die Mutter Erde ist, aber
das wäre eine extra Diskussion.

Also um einen Song komponieren zu können, der auch bei den Herzen der Menschen ankommt braucht der Komponist mindestens die Fähigkeit 1 Instrument zu beherschen, was für gewöhnlich nicht genügt. Besser sind zwei, oder sogar drei, vier. Wenn du talentiert, fleißig und diszipliniert bist, könntest du eines davon in 4 - 5 Jahren schaffen, was dir aber noch nicht die Fähigkeit gibt komponieren oder urheben zu können. Das gilt es nochmal extra zu erlernen und dafür gibt es keinen Lehrer, sondern nur Gespür, Intuition und harte Arbeit. Also wenn es für dich wirklich gut läuft und du noch etwas Glück dazu hast, dann könnte es sein, dass du nach 8 - 10 Jahren Lieder komponieren kannst, welche dann die Menschheit bewegt, verändert, glücklich macht, ihr Achtung erweist, Grenzen öffnet oder vielleicht sogar Armut bekämpfen kann.
Urhebern in anderen Bereichen ergeht es da nicht anders. Man siehe nur van Goch!

Warum gibt es von den Nutzern dafür kein Verständnis? Keine Anerkennung? Eventuell keine Möglichkeit zu
überleben? Warum wird darum gekämpft anstatt den Hut zu ziehen, sich zu erfreuen und dem Anerkennung zu
zollen, wenn z.B. ein ganzes Bierzelt voller Menschen auf den Tischen steht, Freude und Spaß, innere Freiheit und
Lebenslust verspürt, welches dann mit in den Alltag genommen werden kann, einem hilft seinen Alltag die Arbeit leichter zu bewältigen?
Warum wird das nicht als harte Arbeit gesehen?

Könnte das der Neid sein? Oder die unsägliche Gier von und Menschen?

Nein ich möchte niemanden etwas unterstellen. Ich verstehe es nur nicht. Wer in ein Geschäft geht um etwas
zu kaufen, der achtet über den Preis den, der das hat wachsen oder hergestellt hat. Die immer billiger Mendalität,
lässt uns alle auch immer billiger werden.

Warum nicht weltweit "jeden Internetanschluss" von der jeweiligen heimischen Verwertungsgesellschaft mit einer monatlichen Grundgebühr belegen um diese dann an die arbeitenden Künstler, Urheber und Kunstschaffenden mittels eines gerecht ausgedachten Wertesystems wieder zu verteilen?
Dafür darf der Nutzer runterladen, was und wie er möchte. Freiheit im Netz. Keiner macht sich strafbar. Noten sind
frei kopierbar, weil schon alles einfach belegt ist mit einer Grundgebühr. Die Ritter sind auch ausgestorben, als das Schießpulver erfunden wurde. Nun sterben halt andere Giganten und neue entstehen. So ist das doch immer schon gewesen auf diesem Erdenrund.

Es muss doch möglich sein, in einer globalen Welt und mit einem so intelligenten Wesen, wie dem Menschen,
so etwas hinzubekommen. Eröffnet dies doch auch wieder neue Märkte und Ideen, neue Gewerbe und nachhaltige
Sicherheit im Internet auch einen sicheren Arbeitsplatz zu finden. Dies wiederum versorgt die Stromerzeuger und
dessen Familien die wiederum einkaufen können etc....etc.....der Kreislauf kann sich wieder schließen und die
ewige bekämpferei um nix hat ein Ende......

Gruß Peter