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Die SPD-Fraktion begründet ihren Vorstoß mit veränderten Rahmenbedingungen in den sozialen Sicherungssystemen, angesichts derer die Vermeidung von Krankheits- und Krankheitsfolgekosten an Bedeutung gewinne. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf die ”zunehmende Dominanz chronischer Erkrankungen“ und den ”Anstieg psychischer Krankheiten“. Insbesondere vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft würden Prävention und Gesundheitsförderung immer mehr zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe. Handlungsbedarf sehen die Abgeordneten, da die ”Präventionslandschaft fragmentiert“ sei und eine ”eher als aktionistisch zu bewertende Reihe von Modellprogrammen“ kaum für Nachhaltigkeit sorge.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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