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Die kolumbianische Regierung unter Präsident Alváro Uribe verfolgt nach Angaben der Linksfraktion mit dem PCIM die Wiederherstellung des staatlichen Gewaltmonopols in der Region, dabei werde die Staatsgewalt vom Militärapparat in zentralen Aufgaben ersetzt. Mehrere Entwicklungsorganisationen wie Miseror und Caritas hätten „eindringlich nahegelegt“ von einer Unterstützung im Rahmen des PCIM abzusehen. Der Entwicklungsplan stehe unter einem sicherheitspolitischen Primat und sei Teil der Aufstandsbekämpfung in der Region, heißt es in der Kleinen Anfrage der Linken. Die Region gilt laut Fragestellern als Zentrum des Kokaanbaus und als Operationsgebiet von paramilitärischen Gruppen, die in Herstellung und Handel von Drogen involviert sind.
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