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Die Abgeordneten fordern die Bundesregierung darin unter anderem auf, sich dem Ziel einer „Aids-freien Generation“ zu verpflichten und künftige Programme konsequent daran auszurichten, „ohne den übrigen Einsatz gegen HIV/Aids zu schmälern“. Zum UN-Ziel, die Mutter-Kind-Übertragung bis 2015 zu stoppen habe sich die Bundesregierung zuletzt 2011 bekannt, dann aber „wie bei allen internationalen Verpflichtungen in Bezug auf Gesundheit in den Entwicklungsländern“, den Ankündigungen keine Taten folgen lassen, kritisieren die Abgeordneten.
Weiter fordern sie, dass die Bundesregierung einen verbindlichen Plan zur Erreichung des Ziels vorlegt, 0,7 Prozent des Bruttoinlandprodukts für die Entwicklungszusammenarbeit aufzuwenden. Dabei soll 0,1 Prozent für den Bereich Gesundheit in Entwicklungsländern angestrebt werden. Ein weiteres
Anliegen der SPD-Fraktion ist es, den deutschen Beitrag für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria wieder mit einem eigenen Titel in den Haushalt aufzunehmen und den Beitrag auf 400 Millionen Euro pro Jahr zu erhöhen.
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