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Maritimes Personal sei in vielen Branchen gefragt, heißt es in der Begründung. So benötige auch die an Bedeutung gewinnende Offshore-Windenergiebranche maritime Fachkräfte. Schon heute verzeichne die Seeschifffahrtsbranche deshalb einen erheblichen personellen Engpass. Derzeit seien auf Schiffen mit deutscher und EU-Flagge rund 4.500 bis 4.700 deutsche Seeleute und Seeleute mit EU-Nationalität beschäftigt, heißt es weiter. Diese Seeleute seien in Deutschland in vollem Umfang sozialversicherungspflichtig. Diese Zahl gelte es zu halten und weiter zu erhöhen.
Doch die Bundesregierung habe die Herausforderung nicht aufgenommen, sondern im Gegenteil einen teilweisen Rückzug aus dem maritimen Bündnis eingeleitet, schreibt die Fraktion. So seien die Finanzhilfen für Ausbildung und Beschäftigung in der Seeschifffahrt zurückgefahren worden. Bisher sei es der Bundesregierung nicht gelungen, einen neuen, verlässlichen Rahmen für die Schifffahrtsförderung zu schaffen.
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