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Der Antwort zufolge finden seit 2003 halbjährlich derartige Treffen statt, „bis zur Aufnahme von Polen im Jahr 2006 im Format G5“. Wesentlicher Grund für deren Einführung sei die von Innenministern großer Mitgliedstaaten verfolgte Absicht gewesen, „die Entscheidungsprozesse im EU-Ministerrat durch gezielte Vorbereitung effizienter zu gestalten“. Seit 2009 sei der Austausch über Strategie- und Grundsatzfragen und nicht mehr die Ratsvorbereitung Gegenstand der Tagungen. Organisation, Ablauf und die Entscheidung über die Einladung von Vertretern der Europäischen Kommission lägen in der Hand der halbjährlich wechselnden Präsidentschaft.
„Das Format soll den freien Gedankenaustausch im kleinen Kreis ermöglichen, insbesondere bei Themen, bei denen noch kein unmittelbarer Entscheidungsbedarf besteht“, schreibt die Regierung weiter. Dass US-Repräsentanten an der Diskussion der Sicherheitsthemen mit transatlantischem Bezug teilnehmen, entspreche mehrjähriger Übung.
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