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Die CDU/CSU-Fraktion erklärte, damit würde es zu „einschneidenden Veränderungen“ in der Wirtschaftsförderung kommen. Es müssten noch Veränderungen vorgenommen werden. Die SPD-Fraktion kritisierte, in Brüssel sei man wohl der Auffassung, dass man in starken Mitgliedsländern die Förderung kürzen könne in der Erwartung, dass die schwachen Länder dadurch gestärkt würden. Diese Auffassung sei falsch. „Wir fürchten, dass wir gewaltig ins Hintertreffen geraten“, hieß es von der SPD-Fraktion. Auch in den Westländern gebe es Regionen mit zweistelliger Arbeitslosigkeit. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen schloss sich der Position der SPD-Fraktion ausdrücklich an. Die Linksfraktion forderte, es müssten Wege aus der wirtschaftlichen Abwärtsspirale gefunden werden. Gerade jetzt wäre es wichtig, die Mittel zu erhöhen statt zu kürzen.
Der Vertreter der Bundesregierung versicherte, es werde alles unternommen, um Veränderungen der EU-Planungen zu erreichen.
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