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Die Bundesregierung wird aufgefordert, dafür einzutreten, dass die im UN-Rahmen noch parallel laufenden Prozesse zu einer Post-2015-Agenda und zu den Nachhaltigkeitszielen (SDGs) zusammengeführt werden und die neue Agenda um ein „konkretes politisches Aktionsprogramm“ ergänzt wird. Weitere Forderungen betreffen unter anderem Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuervermeidung und zur Abschaffung umwelt- und entwicklungsschädlicher Subventionen, die Verbesserung der Messbarkeit und Überprüfung von Entwicklungszielen sowie die Schaffung eines „Indexes für nachhaltige Entwicklung“. Zudem fordern die Abgeordneten, dass die zukünftige Agenda auf bestehenden internationalen Abkommen aufbaut, darunter auf der Agenda 21 und der Rio+20 Erklärung, der Klimarahmenschutzkonvention, der Charta der Menschenrechte und den ILO-Kernarbeitsnormen.
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