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Union und FDP widersprachen der Darstellung der Grünen, dass die Kulturförderung des Bundes nicht an klare Kriterien gebunden sei. So würden nur Institutionen und Projekte gefördert, die von gesamtstaatlicher Bedeutung seien. Zudem seien Überreglementierungen eher nachteilig. Es mache auch keinen Sinn, Quoten für die Förderung der unterschiedlichen Kultursparten festzulegen, wie die Grünen fordern. Die Linksfraktion hingegen hatte sich der Argumentation der Grünen angeschlossen, dass in der Kulturförderung des Bundes zu viele „Erbhöfe“ entstanden seien, die nicht mehr hinterfragt werden. Als Beispiel hatten die Grünen die Bundesmittel für die Bayreuther Wagner-Festspiele angeführt. Die Sozialdemokraten brachten der Forderung der Grünen zwar prinzipiell Sympathie entgegen, allerdings enthalte der Antrag auch Schwächen.
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