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Jedes Jahr müssen allein in Deutschland mehr als 30.000 Kinder unter 15 Jahren mit Verbrennungen und Verbrühungen ärztlich versorgt werden, ca. 6000 Kinder verletzen sich so schwer, dass sie stationär behandelt werden müssen.
Seit 1993 engagiert sich Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. für die Nöte von thermisch verletzten Kindern und deren Angehörigen. Erstmals im Jahr 2010 initiierte der Verein den Tag des brandverletzten Kindes.
Ziel ist es, an diesem Tag mit unterschiedlichen Aktionen in zahlreichen Städten auf die vielen Kinder mit Brandverletzungen und die schwerwiegenden Folgen der Verletzungen aufmerksam zu machen, die Erste Hilfe zu erläutern und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Es soll auch mit Präventionskampagnen über Unfallgefahren aufgeklärt und gewarnt werden.
Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages unterstützt den Tag des brandverletzten Kindes und begrüßt das Engagement des Vereins und seiner Helfer, der neben einem umfangreichen Präventionsangebot den Betroffenen auch wertvolle Hilfestellungen in der Nachbetreuung leistet.
Diana Golze, Vorsitzende der Kinderkommission: „Wissen ist die wichtigste Voraussetzung für die Prävention von Brandverletzungen bei Kindern. Aber auch im konkreten Notfall und bei der Nachbehandlung von Verletzungen sollten Eltern und alle, die privat oder beruflich die Aufsichtspflicht über Kinder übernehmen, genau wissen, was sie tun. Daher danken wir dem Verein Paulinchen für diese wichtige Initiative.“
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