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Ebenso soll bei allen Ausbauprojekten überprüft werden, inwieweit in Abstimmung mit notwendigen Erhaltungsmaßnahmen Kosten reduziert werden können. Weiter soll die Bundesregierung in der Betrachtung der Engpässe bei der Hinterlandanbindung der Seehäfen in den Benelux-Staaten besonders die Kapazitätsprobleme der Knoten auf den weiteren Strecken der Güter durch Deutschland berücksichtigen. Bei der Hinterlandanbindung sollen vorrangig Ausbaumöglichkeiten vorhandener Infrastrukturen genutzt werden, fordern die Abgeordneten weiter.
Der Gesamtgüterumschlag der belgischen und niederländischen ZARA-Häfen sei mit 760,6 Millionen Tonnen mehr als dreimal so hoch wie der der deutschen Universalhäfen Hamburg, Bremen, Bremerhaven und Wilhelmshaven. Für ein Großteil des Umschlages sei Deutschland Ziel- oder Transitland. Bisher würde sich in der Bundesverkehrswegeplanung für die Bundesschienenwege dieses Aufkommen nicht widerspiegeln, heißt es in dem Antrag.
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