Ordentliches Mitglied
- Auswärtiger Ausschuss
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Verwaltungsangestellter
Wahlkreis 183 Frankfurt am Main II
Gewählt über Landesliste Hessen
Geboren am 8. September 1943 in Reichau/Bayern; konfessionslos; verheiratet, eine Tochter.
1950 bis 1959 Volksschule; 1959 bis 1961 Verwaltungslehre.
1961 bis 1968 Verwaltungsangestellter bei der Bundesanstalt für Arbeit; seit 1968 verschiedene berufliche Tätigkeiten im Verlagswesen, als Journalist und in politischen Funktionen.
Mitglied bei ver.di.
1961 Eintritt in die KPD; 1968 Mitbegründer der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ); 1968 bis 1974 stellvertretender Vorsitzender der SDAJ, danach bis 1979 Bundesvorsitzender; Mitinitiator von sozialen und demokratischen Bewegungen u. a. der Ostermarschbewegung, der neueren Friedensbewegung, der Bewegung gegen Notstandsgesetze und der Lehrlings- und Schülerbewegung, Engagement für deutsch-deutsche Jugendbeziehungen und für die Zusammenarbeit von Jugendverbänden aus Ost- und Westeuropa; 1968 Gründungsmitglied der DKP; 1973 bis 1989 Mitglied des Parteivorstandes, zeitweise Präsidiumsmitglied; 1981 bis 1989 Bezirksvorsitzender der DKP Hamburg, einer der Sprecher der Erneuerungsströmung; 1990 Austritt aus der DKP und Eintritt in die PDS; 1991 bis 1993 Bundesgeschäftsführer der PDS; 1993 bis 1998 stellvertretender Bundesvorsitzender; Oktober 2002 erneute Wahl in den Parteivorstand der PDS, Sprecher für Außenpolitik und internationale Zusammenarbeit; Gründungsmitglied der Partei der Europäischen Linken; 2004 Wahl in den Landtag Brandenburg und hier Mitglied im Europaauschuss.
Mitglied des Bundestages 1998 bis 2002 und seit 2005; in der 14. Wahlperiode stellvertretender Fraktionsvorsitzender und außenpolitischer Sprecher der PDS-Fraktion; 2005 Obmann im Auswärtigen Ausschuss.
Wolfgang Gehrcke, MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin,
Mitglied des Stiftungsrates
Für die Höhe der Einkünfte sind nach den Verhaltensregeln die geleisteten Bruttobeträge einschließlich Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen maßgebend. Unberücksichtigt bleiben insbesondere eigene Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet nicht das zu versteuernde Einkommen.
Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden ab dem 1. Januar 2011 die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe "Gewinn" veröffentlicht.
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