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Die SPD fordert daher in einem Zehn-Punkte-Plan die Bundesregierung auf, den systematischen Ausbau der persönlichen Begleitung von jungen Menschen und eine curricular verankerte Berufsorientierung während der Schulzeit gemeinsam mit den Ländern flächendeckend zu implementieren. Die Programmvielfalt im so genannten Übergangsbereich soll radikal abgebaut werden und der Schwerpunkt in Vermittlung in Ausbildung und betriebliche Einstiegsqualifizierung gelegt werden. Die Verantwortung über die Maßnahmen im Übergangsbereich, die Vermittlung in eine Ausbildung sowie die Aktivitäten zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit sollen gebündelt und in ein Bundesministerium zusammen gelegt werden.
Doch fordert die SPD nicht nur die Bundesregierung zum Handeln auf, sondern erinnert auch die Länder an ihre Verantwortung. Sie schlägt ihnen neben der flächendeckenden Berufsorientierung, die Entwicklung regionaler Bildungsmanagements in Form von Jugendberufsagenturen vor. Die SPD regt an, dass Bund und Länder mit den Sozialpartnern die Etablierung eines durchgehenden dualen Bildungsweges diskutieren mögen und im Sinn der Sicherung der Qualität der betrieblichen Berufsausbildung für eine hinreichende Ausstattung der universitären Fachbereiche Berufspädagogik sorgen sollen.
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