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Berlin: (hib/TVW) Die Fraktion Die Linke fordert die Bundesregierung auf, die Anzahl der Pflegekräfte in Krankenhäusern – etwa in Relation zu den Betten- und/oder den Patientenzahlen – einheitlich und verbindlich festzulegen. In einem entsprechenden Antrag (17/12095) begründet die Linke dies damit, dass in den letzten Jahren für Pflegekräfte in Krankenhäusern eine enorme Arbeitsverdichtung stattgefunden habe. Nicht zuletzt durch die Einführung der DRG-basierten Vergütung, bei der jeder Behandlungsfall durch eine Vergütungspauschale abgerechnet werde, ergebe sich für die Kliniken ein wirtschaftlicher Anreiz, im Pflegebereich zu sparen. „Viele der Pflegekräfte, die in Krankenhäusern beschäftigt sind, berichten mittlerweile über teils unhaltbare Zustände auf den Stationen“, schreibt die Linke. Um „Dumpingpflege“ zu vermeiden, müsse es deshalb bundesweit verbindliche Mindeststandards für die Personalbemessung in der Pflege geben.
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