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Berlin: (hib/AS) Der Freistaat Bayern erhält 2013 Soforthilfen in Höhe von insgesamt 165,95 Millionen Euro für vom Hochwasser betroffene Bürger. Die Bundesregierung hatte sich nach dem Donauhochwasser im Mai und Juni 2013 bereit erklärt, die Hälfte der Ausgaben für ein Soforthilfeprogramm zu tragen, schreibt die Regierung in einer Antwort (17/14566) auf eine Kleine Anfrage (17/14472) der Fraktion Die Linke über die Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen an der Donau. Auf die Frage, welche Summen für welche Bereiche beim Hochwasserschutz ausgegeben worden seien, erklärt die Regierung, dass Bayern für Maßnahmen zur „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) Bundes- und Landesmittel in Höhe von 9,5 Millionen Euro ausgegeben habe, wobei die Prioritäten für die Verwendung der Mittel von den Ländern vorgenommen worden seien. Insgesamt seien in Bayern seit Beginn des bayerischen Hochwasserschutz-„Aktionsprogramms 2020“ bereits mehr 1,6 Milliarden Euro in 400 Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser investiert worden.
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