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Berlin: (hib/BOB) Mit zwei Forschungsprojekten will die Bunderegierung „vertiefte Erkenntnis“ zum Linksextremismus gewinnen, da es in Deutschland bei jungen Menschen zu wenig Kenntnisse über diese Form von Extremismus gibt. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (17/14468) auf eine Kleine Anfrage von der Fraktion Die Linke (17/14383) hervor. Die Studien werden von der FU Berlin einerseits und der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin sowie der Universität Luxemburg andererseits mit Gesamtkoten von rund 924.000 Euro betrieben.
Beide Projekte werden vom Bundesfamilienministerium gefördert. Wie die Bundesregierung weiter ausführt, werde das Vorhaben, das an der FU veranstaltet wird, systematisch theoretische und empirische Studien zum Linksextremismus im wiedervereinten Deutschland erfassen und die inhaltliche Ausrichtung von Begrifflichkeiten wie Linksextremismus beschreiben. Das andere Projekt forsche zu den persönlichen Hintergründen junger Menschen. Hierzu seien unter anderem 40 Interviews geplant.
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