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Berlin: (hib/STO) Das Hochwasser im Mai und Juni 2013 hat in seiner Ausdehnung und Gesamtstärke das Augusthochwasser von 2002 übertroffen. Dies geht aus dem als Unterrichtung durch die Bundesregierung vorliegenden „Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2013“ (18/208) hervor. Danach erreichten die beim Hochwasser 2013 eingetretenen direkten Schäden jedoch „trotz der teilweise hohen Scheitelwerte nicht das Ausmaß vom Augusthochwasser 2002“. Dies liege zum einen an Fortschritten im Hochwasserschutz und zum anderen an der „überwiegenden Betroffenheit von Gebieten, in denen sowohl die Bevölkerung als auch der Katastrophenschutz und das Krisenmanagement bereits Erfahrung mit Hochwassersituationen hatten“. Dies bestärke den in den vergangenen Jahren im Hochwasserschutz eingeschlagenen Weg zu einem Hochwasserrisikomanagement „und dem dort geforderten bewussten Umgang mit dem Risiko Hochwasser“, heißt es in dem Bericht weiter.
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