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Berlin: (hib/CHE) Eine hohe Zahl unbesetzter Ausbildungsberufe und hohe Vertragslösungsquoten lassen nicht unmittelbar Rückschlüsse auf die Attraktivität von Berufen zu. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (18/949) auf eine Kleine Anfrage (18/820) der Fraktion Die Linke. Darin hatte sich die Fraktion konkret nach der Ausbildungsqualität in Gastronomieberufen erkundigt. In der Antwort heißt es weiter, dass die Vertragsauflösungsquote aller Berufe dieser Branche im Jahr 2012 bei 24,4 Prozent lag. In den Berufen Restaurantfachmann/-frau war die Abbrecherquote mit 50,7 Prozent am höchsten, gefolgt von den Köchen mit 48,4 Prozent. Man müsse jedoch berücksichtigen, dass Vertragsauflösungen vielfältige Ursachen wie einen Berufs- und Betriebswechsel des Auszubildenden, Insolvenz oder Schließung des Betriebs haben können und deshalb nicht mit einem endgültigen Ausbildungsabbruch gleichgesetzt werden können, betont die Regierung.
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