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Berlin: (hib/STO) Am 1. September 2014 haben das Europäische Polizeiamt Europol, das Bundeskriminalamt (BKA) und andere internationale Experten zur Bekämpfung von Cybercrime die Arbeit in der „Joint Cybercrime Action Taskforce“ (J-CAT) im niederländischen Den Haag aufgenommen. Das berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/2674) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/2505). Danach beteiligen sich neben Deutschland weitere europäische Staaten – darunter Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, die Niederlande und Österreich – sowie Cybercrimedienststellen aus den USA, Kanada, Australien und Kolumbien an der Initiative.
Das BKA reagiere mit seiner Beteiligung am J-CAT und der Entsendung eines Cybercrime-Experten auf die gestiegenen Herausforderungen bei der Bekämpfung von Computer- und Internetkriminalität, heißt es in der Antwort weiter. Die „Joint Cybercrime Action Taskforce“ bei Europol ermögliche die Intensivierung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Cybercrime. Sie sei somit ein „weiterer Baustein für die zeitgemäße Bekämpfung der Cybercrime im internationalen Verbund“.
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