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Berlin: (hib/PK) Die Entwicklung der Arzthonorare in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) seit 2008 ist Thema einer Kleinen Anfrage (18/2827) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband hätten für 2015 Vergütungssteigerungen von rund 850 Millionen Euro vereinbart. Ergänzend dazu seien auf Landesebene weitere Vergütungssteigerungen möglich.
In Teilen der Ärzteschaft habe es aber deutliche Kritik an dem Verhandlungsergebnis gegeben. Demnach werde sich das Praxissterben verschärfen, die Honorarentscheidung sei ein Verlustgeschäft für die niedergelassenen Ärzte. Die Grünen-Fraktion will nun wissen, wie sich die Vergütungen und Überschüsse für Vertragsärzte in den vergangenen Jahren entwickelt haben und welche Arztgruppen von den Steigerungen besonders profitieren konnten.
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