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Berlin: (hib/CHE) Im Jahresdurchschnitt 2013 waren rund 7,6 Millionen Menschen in Deutschland als geringfügig Beschäftigte registriert. Das geht aus der Antwort (18/2949) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/2649) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Nach den Angaben der Regierung waren 61 Prozent der geringfügig Beschäftigten Frauen und 39 Prozent Männer, 16 Prozent hatten keinen Berufsabschluss. Seit dem Jahr 2003 habe es eine deutliche Verschiebung von ausschließlich ausgeübter zu geringfügiger Beschäftigung im Nebenerwerb gegeben. Dieser Anteil sei von 20 Prozent im Dezember 2003 auf 32 Prozent im Dezember 2013 gestiegen. Knapp neun Prozent (2,6 Millionen) der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland hätten im Dezember 2013 in mehreren Jobs gleichzeitig gearbeitet, die meisten von ihnen zusätzlich in einer geringfügig entlohnten Beschäftigung. Diese Mehrfachbeschäftigung komme bei Frauen (10,4 Prozent) häufiger als bei Männern (7,2 Prozent) vor, schreibt die Bundesregierung.
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