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Berlin: (hib/AW) Während einer Übung auf dem Luft-Boden-Schießplatz Capo Frasca auf Sardinien am 4. September 2014 wurden rund 26 Hektar Buschland verbrannt. Dies teilt die Bundesregierung unter Berufung auf Angaben der italienischen Streitkräfte in ihrer Antwort (18/3113) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/2961) mit. Über die Zerstörung von Kulturdenkmälern, wie von der Linksfraktion behauptet, lägen der Regierung keine Angaben vor. An der Übung hätten vier „Tornado“-Kampfflugzeuge der Bundeswehr mit Übungsmunition teilgenommen. Die Übungsmunition sei für den Einsatz auf dem sardinischen Luft-Boden-Schießplatz freigegeben und trage zur Reduzierung eines Brandrisikos bei. Derzeit werde der Einsatz von Übungsmunition mit sogenanntem „kalten Rauch“ geprüft, um das Brandrisiko weiter zu minimieren. Nach dem Brand am 4. September seien der italienischen Luftwaffe zwei Exemplare der eingesetzten Munitions-Kartuschen zur Prüfung überlassen worden. Die Übungsmunition sei von italienischer Seite aber weiterhin freigegeben.
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