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Berlin: (hib/AHE) Im Jahr 2013 haben 6.031 Angehörige der ezidischen Religionsgemeinschaft in der Bundesrepublik Deutschland einen Asylantrag gestellt. Die Zugehörigkeit werde statistisch vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erfasst, „sofern dies dort vom Asylbewerber entsprechend vorgetragen wurde“, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/1744) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/1541). Von den 5.404 bearbeiteten Anträgen wurden 1.455 durch das BAMF abgelehnt, 30 Eziden wurde Asyl nach Artikel 16a Grundgesetz erteilt. 1.611 Antragsstellern wurde Flüchtlingsschutz zugestanden und weiteren 1.727 ein Abschiebungsverbot, über 581 Anträge sei in „sonstigen Verfahrenserledigungen“ entschieden worden. Die Mehrzahl der Eziden kamen 2013 laut Antwort aus Syrien und dem Irak mit 2.492 beziehungsweise 2.387 Antragsstellern.
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