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Berlin: (hib/MIK) Im Jahr 2013 sind durch die Lkw-Maut insgesamt 4,39 Milliarden Euro eingenommen worden. Dies geht aus dem Bericht zur Tätigkeit der Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft (VIFG) im Jahr 2013 hervor, den die Bundesregierung als Unterrichtung (18/3014) vorgelegt hat.
Damit sind die Einnahmen um rund 230 Millionen Euro hinter den Planungen zurückgeblieben, heißt es weiter. Gegenüber den im Jahr 2012 erzielten Mauteinnahmen in Höhe von 4,362 Millionen Euro liege ein Anstieg von rund 29 Millionen Euro vor.
Zuzüglich eines Mautguthabens in Höhe von rund zwölf Millionen Euro nicht in Anspruch genommener Mittel aus dem Haushaltsjahr 2011 und weiterer Einnahmen hätten die verfügbaren Mautmittel bei rund 4,41 Milliarden Euro gelegen.
Der VIFG sind zu Beginn des Jahres 2013 nach Abzug der Systemkosten sowie der Ausgaben zur Entlastung des Güterkraftverkehrsgewerbes insgesamt 3,37 Milliarden Euro zugewiesen worden, heißt es in der Unterrichtung. Diese Mittel seien vollständig in die Bundesfernstraßen investiert worden. Davon seien 2,62 Milliarden Euro (77,6 Prozent) auf die Bundesautobahnen entfallen und 754,3 Millionen Euro (22,4 Prozent) auf die Bundesstraßen.
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