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Berlin: (hib/STO) Um Dopingbekämpfung in Deutschland geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/3171). Wie die Fraktion darin schreibt, gibt es seit August 2013 den Abschlussbericht der Studie „Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation“, der bis heute noch nicht in Gänze veröffentlicht wurde. Die Studie gehe zurück auf eine Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes aus dem Jahr 2008 zur Untersuchung der Strukturen von Dopingpraktiken in Westdeutschland.
Wissen wollen die Abgeordneten, inwieweit die Studie nach Kenntnis der Bundesregierung bisher veröffentlicht wurde und welche Gründe aus Sicht der Regierung „gegen die umfassende Veröffentlichung aller gewonnenen Erkenntnisse“ sprechen. Auch erkundigen sie sich unter anderem danach, welche Konsequenzen „im Ergebnis der Studie nach erfolgter umfangreicher juristischer und moralischer Aufarbeitung von Doping im Sport der DDR aus Sicht der Bundesregierung für Doping in Deutschland gezogen werden“ sollen.
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