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Berlin: (hib/HLE) Der Gemeinsame Fonds für Rohstoffe leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Marktransparenz, zum nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen sowie zur Stärkung der Wertschöpfung und des Agrarsektors in den Entwicklungsländern. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrem als Unterrichtung (18/3725) vorgelegten Zwölften Bericht über die Aktivitäten des Gemeinsamen Fonds für Rohstoffe und der einzelnen Rohstoffabkommen. Der Gemeinsame Fonds für Rohstoffe sollte ursprünglich starke Preisschwankungen durch internationale Ausgleichslager abmildern. Da sich das Konzept der Lagerhaltung als ungeeignet erwiesen hat, betreibt der Fonds heute die Finanzierung von Rohstoffprojekten als Kerngeschäft.
Als Beispiel für die Tätigkeit werden unter anderem ein System der Baumwollklassifizierung in Kenia und Mosambik, die Entwicklung des Reissektors in Ostafrika sowie Maßnahmen für Kakao-Kleinbauern in Afrika genannt. Bis Ende 2013 seien insgesamt 131 reguläre Projekte abgeschlossen worden. Außerdem gibt die Regierung in der Unterrichtung einen Überblick über einzelne Rohstoffabkommen wie das Internationale Kaffee-Übereinkommen.
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