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Berlin: (hib/JOH) Die Reduktion von Treibhausgasemissionen in der Energiewirtschaft steht im Zentrum einer Kleinen Anfrage (18/3692) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. So wollen die Abgeordneten wissen, seit wann der Bundesregierung bekannt ist, dass die Klimaschutzlücke im Kraftwerksbereich nicht nur mindestens 22 Millionen Tonnen Kohledioxid (CO2) betrage, sondern um 34 Millionen Tonnen CO2 größer sei. Außerdem fragen sie, ob die Regierung daraus schlussfolgert, dass zusätzliche Anstrengungen für eine Reduzierung von 56 Millionen Tonnen CO2 bis zum Jahr 2020 erforderlich seien. Weitere Fragen befassen sich mit der Ausgestaltung und rechtlichen Verankerung der von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) genannten CO2-Obergrenze für Kohlekraftwerke, geplanten Stilllegungen von Kraftwerken sowie den Plänen zur Einführung einer Kapazitätsreserve.
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