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Berlin: (hib/CHE) Die Koalitionsfraktionen wollen die Aufarbeitung von sexuellem Kindesmissbrauch auch in Zukunft sicherstellen. Zu diesem Zweck haben Union und SPD einen Antrag (18/3833) gestellt, in dem sie konkret fordern, eine geplante Aufarbeitungskommission finanziell zu unterstützen, „um eine unabhängige gesellschaftliche Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs der Vergangenheit weiterzuführen“. Die Einrichtung einer solchen Kommission hatte der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs angeregt. Diese soll bundesweit Betroffene anhören, deren Berichte und bereits erstellte Aufarbeitungsberichte von Institutionen auswerten, dokumentieren und veröffentlichen. „Es ist von großer Bedeutung, dass den Opfern, die berichten wollen, zugehört wird. Eine Aufarbeitungskommission kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, schreiben die Fraktionen in ihrem Antrag.
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