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Berlin: (hib/STO) Um eine „sozialpädagogische Begleitung von Integrationskursen“ geht es in der Antwort der Bundesregierung (18/4055) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/3945). Wie daraus hervorgeht, ist das auf zwei Jahre befristete Projekt auf die vier Städte Berlin, Dortmund, Duisburg und München begrenzt worden. Die Zielgruppe sind den Angaben Zufolge Zuwanderer vor allem aus den EU-Staaten Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn „sowie aus den von der Wirtschafts- und Finanzkrise besonders betroffenen südeuropäischen Ländern“.
Zusätzlich sei die sozialpädagogische Begleitung an die Voraussetzung geknüpft, dass die Betroffenen Lerndefizite und bildungsferne Biographien haben und sich aus diesem Grund in prekären Lebenslagen befinden, heißt es in der Antwort weiter. Ziel des Projekts sei die Sicherstellung eines erfolgreichen Abschlusses des Integrationskurses durch sozialpädagogisch geschultes Personal. In den vier Städten würden insgesamt 13 sozialpädagogische Stellen für zwei Jahre finanziert. Im Haushalt 2015 sind den Angaben zufolge eine Million Euro für die sozialpädagogische Begleitung eingestellt.
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