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Berlin: (hib/ROL) Mit der BAföG-Reform im vergangen Jahr hat der Bund ab 2015 die volle Finanzierung der Geldzahlungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) übernommen und damit die Länder um rund 1,17 Milliarden Euro entlastet. Die frei werdenden Mittel sollen die Länder für die Finanzierung der Schulen und Hochschulen zur Verfügung stellen. Zur „Umsetzung der Qualifizierungsinitiative und Nutzung der BAföG-Entlastung in den Ländern“ am Mittwoch, 20. Mai 2015 ein öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung statt. Die Sitzung beginnt um 9.30 Uhr im Sitzungssaal 4.300 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin und dauert zwei Stunden. Es soll dabei unter anderem erörtert werden, wie die Länder die neuen finanziellen Spielräume nutzen.
Zu den geladenen Sachverständigen gehören Ruth Brand (Statistisches Bundesamt), Professor Klaus Klemm, Professor Kai Maaz (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, DIPF) und Udo Michallik (Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder, KMK).
Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-32861, Fax: 030/227-36845, E-Mail: bildungundforschung@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zur Sitzung muss ein Personaldokument mitgebracht werden.
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