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Berlin: (hib/PK) Das im Jahr 2004 eingeführte Konzept der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) hat sich nach Ansicht der Bundesregierung bewährt. Das Ziel habe darin bestanden, die Qualität der hausärztlichen Versorgung zu steigern, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/5164) auf eine Kleine Anfrage (18/5021) der Fraktion Die Linke. Hausärzte sollten als Lotsen für eine besser vernetzte Versorgung sorgen.
Die Teilnahme der Versicherten an der hausarztzentrierten Versorgung ist freiwillig. Mit ihrer Teilnahme an der HzV verpflichten sich Versicherte, für ein Jahr nur einen selbst gewählten Hausarzt in Anspruch zu nehmen, der ebenfalls am Programm teilnimmt. Der Hausarzt sorgt dann bei Bedarf für eine Überweisung an einen Facharzt. Mit diesem System sollen unnötige Doppeluntersuchungen und Einweisungen in ein Krankenhaus vermieden werden. Das Konzept wurde in den Jahren bis 2014 mehrfach verändert.
Wie die Regierung unter Berufung auf den Deutschen Hausärzteverband weiter schreibt, gibt es derzeit 55 HvZ-Verbundverträge sowie rund 580 Einzelverträge zwischen Landesverbänden des Hausärzteverbandes mit Krankenkassen der jeweiligen Region. Die Zahl der HzV-Verträge steige seit 2009/2010 kontinuierlich an, was positiv zu sehen sei. Momentan nehmen den Angaben zufolge rund 3,7 Millionen Versicherte an der HzV teil.
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