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Am 2. April, dem Geburtstag des berühmten Kinderbuchautors Hans Christian Andersen, findet traditionell der Internationale Kinderbuchtag statt.
Am Internationalen Kinderbuchtag steht die Freude am Lesen im Vordergrund. Dieser Tag wurde geschaffen, um auf die Lust am Lesen aufmerksam zu machen. Lesen begeistert, es schafft Bilder und Emotionen. Es ist Zeitvertreib in der S-Bahn und Informationsquelle in Beruf und Alltag.
Lesen ist eine Schlüsselkompetenz, die die Bildungskarriere maßgeblich bestimmt und ist damit wesentlicher Bestandteil kultureller Bildung. Auch in unserer digitalen Welt ist es das elementare Medium des Lernens. Ohne Lesekompetenz ist auch die sinnvolle Nutzung der modernen Medien schwierig.
Lesen wirkt darüber hinaus auf das Selbstkonzept, gibt Anlass zum sozialen Austausch und generiert Anschlusskommunikation. Es ist der Schlüssel zur Literatur und eröffnet neue Welten.
Jugendliche, die gerne lesen, konnten all diese Erfahrungen bereits selbst machen. Aber nicht allen Jugendlichen stehen die Türen zu diesen Universen offen, z.B. weil sie nicht über ausreichende Lesefähigkeit verfügen, keinen Zugang zu Büchern haben oder aus einem Umfeld kommen, in dem Lesen keine Wertschätzung erfährt.
Eckhard Pols, Vorsitzender der Kinderkommission erklärt: „Das erste eigenständige Lesen bedeutet den Einstieg in ein lebenslanges Abenteuer. Alle in unserer Gesellschaft sind aufgefordert, dieses bei Kindern zu fördern.“
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