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Bundestagspräsident Norbert Lammert und der Präsident des australischen Oberhauses, John Hogg, haben sich in Berlin gemeinsam für eine Stärkung der Interparlamentarischen Union (IPU) ausgesprochen. Wie Lammert gegenüber seinem Gast vom fünften Kontinent bekräftigte, müsse man in der internationalen Parlaments-Vereinigung, die sich seit 1889 dem Ziel der Friedenssicherung, der weltweiten Förderung des Demokratieverständnisses und der Wahrung der Menschenrechte widmet, verstärkt auf die Systeme achten.
Beide Seiten waren sich einig, den parlamentarischen Erfahrungsaustausch zwischen Deutschland und Australien trotz der großen geographischen Entfernung beider Länder wesentlich zu verstärken. Gemeinsam könne man dritte Staaten unter Berücksichtigung regionaler Verbindungen beim Aufbau echter Demokratien unterstützen.
Hogg, der auf einer sechstägigen Europareise zuvor unter anderem die österreichische Hauptstadt Wien besucht hatte, kam nach seinem Treffen mit Bundestagspräsident Lammert mit dem Vorsitzenden der Deutsch-Australisch-Neuseeländischen Parlamentariergruppe, Volkmar Klein MdB, zusammen.
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