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Berlin: (hib/AS) Die Zahl der Beschäftigten im Bereich der erneuerbaren Energien hat sich seit 2004 mehr als verdoppelt. Während der Anteil, der in diesem Bereich Beschäftigten im Jahr 2004 noch bei 0,41 Prozent lag, waren es im Jahr 2011 insgesamt 0,93 Prozent der dort Tätigen, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (17/12246) auf eine Große Anfrage (17/10366) der SPD-Fraktion. Darin hatten sich die Abgeordneten nach den Kosten der Energiewende für Verbraucher sowie für Unternehmen erkundigt. Die Bundesregierung weist in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass bei der Bewertung energiepolitischer Maßnahmen für die Beschäftigung, auch mögliche negative Wirkungen wie etwa Mehrkosten durch den Ausbau erneuerbarer Energien berücksichtigt werden müssten. „Gesamtwirtschaftliche Arbeitsplatz- und Wachstumseffekte lassen sich nur mittels komplexer gesamtwirtschaftlicher Modelle ermitteln“, heißt es in der Antwort weiter. Studien hätten für die Jahre 2009 bis 2010 eine Netto-Beschäftigung von ca. 70.000 bis 90.000 Arbeitsplätzen durch den Ausbau erneuerbarer Energien ermittelt. Die Bundesregierung mache sich jedoch die Ergebnisse solcher Energieszenarien -analysen grundsätzlich nicht zu eigen.
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