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Berlin: (hib/BOB) Die Ergebnisse einer vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Auftrag gegebenen Studie deuten darauf hin, dass sich der Zusammenhang zwischen Einkommen und Vermögen in den fünf Jahren zwischen 2002 und 2007 „nur leicht“ verändert hat. Dies ist der Antwort der Bundesregierung (17/12837) auf eine Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/11900) zu entnehmen. Bei der Betrachtung von Einkommens- und Vermögensverteilung sei zu berücksichtigen, dass beide von vielen verschiedenen Fakten abhingen, unter anderem von Änderungen in der Alters- und Haushaltsgrößenstruktur sowie von den Werteänderungen der Vermögensbestände und den Anlagestrukturen der privaten Haushalte. So nähmen tendenziell die Durchschnittsvermögen mit dem Alter zu, da Vermögensbildung ein langfristiger Prozess im Lebensverlauf sei und sich damit Unterschiede schon allein durch die verschiedenen Positionen der Haushalte im Lebens- und Familienzyklus ergeben.
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