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Berlin: (hib/PK) Der Anfang des Jahres 2011 eingeführte „Internationale Jugendfreiwilligendienst“ (IJFD) wird nach Angaben der Bundesregierung gut angenommen und soll ausgebaut werden. Das Ziel, 3.000 Freiwillige pro Jahrgang zu fördern, sei bereits 2012 erreicht worden, teilte die Regierung in ihrer Antwort (17/12779) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/12563) mit.
Die Teilnehmer des Freiwilligendienstes erhalten für ihr Engagement im Ausland bis zu 350 Euro im Monat als Aufwandsentschädigung. Ein schrittweiser Ausbau des Angebotes für junge Leute werde angestrebt, hieß es. So sollen für den Jahrgang 2013/2014 über 3.300 Freiwillige in grenzüberschreitende Projekte entsendet werden.
Der Internationale Jugendfreiwilligendienst richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 18 und 26 Jahren und dauert zwischen sechs und 18 Monaten. Eingesetzt werden die jungen Leute etwa in Kinder- und Jugendeinrichtungen, Altenheimen, im Umwelt- oder Naturschutz. Für die Teilnehmer sind Unterkunft und Verpflegung kostenlos.
Die Bundesregierung will auch ausländischen Freiwilligen, die sich in Deutschland gesellschaftlich engagieren wollen, vermehrt Gelegenheit dazu bieten. Seit 2011 würden daher in enger Zusammenarbeit mit den Trägerorganisationen die Möglichkeiten für dieses sogenannte Incoming verbessert, teilte die Regierung weiter mit.
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