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Berlin: (hib/HLE) Um den Datenschutz bei Finanzdienstleistern, die Rechenzentren zum Beispiel in die USA auslagern, geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/225). Die Bundesregierung soll angeben, ob sie die Aussage des Datenschutzbeauftragten von Schleswig-Holstein, Thilo Weichert, teilt. Weichert hatte nach Angaben der Fraktion gesagt, „angesichts der Erkenntnisse um die Ausspähaktion durch US-Geheimdienste wäre es unverantwortlich, europäische Kundendaten in den USA verarbeiten zu lassen“. Gefragt wird auch, was die Bundesregierung gegen solche Auslagerungen der Datenverarbeitung tun will. In der Vorbemerkung der Kleinen Anfrage heißt es, die Allianz SE, das weltgrößte Versicherungsunternehmen, wolle ihre Rechenzentren auslagern und an das amerikanische IT-Unternehmen IBM übergeben.
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