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Berlin: (hib/EIS) Der deutsche Agrarexport wächst. Das geht aus einer Antwort (18/2392) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/2295) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Danach steigen die Exportzahlen in den Bereichen Landwirtschaft, Ernährungsindustrie und Landtechnikindustrie konstant. Lediglich für das Jahr 2009 weise die Statistik einen Einbruch in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise auf. Im Jahr 2013 seien 76 Prozent der Exporte in die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gegangen. Fast die Hälfte der Agrarexporte entfalle auf Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs. Weiter heißt es, dass die Bundesregierung die Exportbestrebungen der Unternehmen durch Maßnahmen zur Verstärkung der Außenhandelsbeziehungen im Agrar- und Ernährungsbereich fördert. Der dafür vorgesehene Haushaltstitel im Einzelplan 10 (18/2000) sieht in der Etatplanung der Regierung für das Jahr 2014 ein Budget von drei Millionen Euro vor. Das bedeutet eine Verdoppelung der zur Verfügung gestellten Mittel seit dem Jahr 2010. Zur Begründung heißt es, dass die Förderung klein- und mittelständischen Unternehmen helfen soll, „Türen“ zu Märkten zu öffnen.
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