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Berlin: (hib/STO) „Stand der Auswertung von mutmaßlichem Beweismaterial im NSU-Komplex“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/4290). Darin erkundigen sich die Abgeordneten unter anderem danach, „wie viele Stunden vom Bundeskriminalamt (BKA) und/oder dem Generalbundesanwalt im Hinblick auf den Verfahrensgegenstand des Verfahrens vor dem Oberlandesgericht (OLG) München gegen Beate Zschäpe ( ) nach dem 4. November 2011 nicht ausgewertetes Videoüberwachungsmaterial aus dem öffentlichen Straßenraum, Bahnhöfen und sonstigen Gebäuden“ dem Generalbundesanwalt und dem BKA zu dem NSU-Mord an Enver Simsek am 9. September 2000 in Nürnberg vorliegen. Das Gleiche will die Fraktion auch bezüglich der übrigen neun dem NSU zur Last gelegten Morde wissen.
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