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Berlin: (hib/AHE) Fragen der Unternehmensverantwortung entlang globaler Lieferketten sind Thema einer Öffentlichen Anhörung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Mittwoch, 22. April ab 10 Uhr im Sitzungssaal E.800 des Paul-Löbe-Hauses. Unter der Überschrift „Unternehmensverantwortung - Freiwilligkeit oder Verbindlichkeit?“ soll in einem ersten Teil über Transparenz und Offenlegungspflichten - vornehmlich am Beispiel des Rohstoffsektors - diskutiert werden. Im zweiten Teil soll es um Haftungsfragen und Klage- und Sanktionsmöglichkeiten gegen Unternehmen gehen. Als Sachverständige sind eingeladen: Bischof Fridolin Ambongo Besungu (DR Kongo), Michael Reckordt (PowerShift - Verein für eine ökologisch-solidarische Energie- und Weltwirtschaft e.V.), Matthias Wachter (Bund der deutschen Industrie), Frank Zach (Deutscher Gewerkschaftsbund), Miriam Saage-Maaß (European Center for Constitutional and Human Rights) sowie die Rechtsanwälte Joachim Jütte-Overmeyer und Robert Grabosch.
Interessierte Zuhörer werden gebeten, sich mit Vorname, Name und Geburtsdatum im Ausschusssekretariat anzumelden (awz@bundestag.de). Zur Anhörung muss ein gültiges Personaldokument mitgebracht werden.
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