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Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung sieht die Verbrennung von Gartenabfällen kritisch und will diese Praxis eindämmen. Durch diese Art der Abfallbeseitigung werde wertvolle Biomasse vernichtet, heißt es in der Antwort (18/4562) der Regierung auf eine Kleine Anfrage (18/4377) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Zudem sei die Verbrennung nicht umweltverträglich, „da weder klima- noch immissionsschutzbezogenen Aspekten Rechnung getragen wird“.
Es bestehe auch keine Notwendigkeit, Gartenabfälle zu verbrennen, da diese Bioabfälle verwertet werden könnten. Die Bundesregierung erwäge daher, in die geplante „Ablöseverordnung“ der Bioabfallverordnung (BioAbfV) „Regelungen aufzunehmen, mit denen der Vorrang der Abfallverwertung von Baum- und Strauchschnitt von dieser Art der Abfallbeseitigung besser zum Ausdruck kommt“.
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