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Berlin: (hib/STO) „Konsequenzen nach Angriff auf weltweit größten Chipkarten-Hersteller durch die Geheimdienste NSA und GCHQ“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/4530). Darin schreiben die Abgeordneten, dass die Enthüllungsplattform „The Intercept“ am 19. Februar 2015 „Dokumente aus dem Fundus von Edward Snowden veröffentlicht“ habe, „laut denen eine gemeinsame Hacker-Spezialeinheit des britischen Geheimdienstes Government Communications Headquarters (GCQH) und des US-amerikanischen Geheimdienstes National Security Agency (NSA) die Verschlüsselungscodes für SIM-Karten des niederländischen Chip- und Magnetstreifenkarten-Herstellers Gemalto erbeutet haben soll“. Wissen will die Fraktion, welche Erkenntnisse die Bundesregierung seit welchem Zeitpunkt „über den geheimdienstlichen Angriff“ auf Gemalto hat. Ferner erkundigt sie sich unter anderem danach, ob die Bundesregierung „nach Bekanntwerden des Gemalto-Hacks ihre Position“ revidiert, „dass kein US-amerikanischer Geheimdienst deutsche Unternehmen und Konzerne ausspäht“.
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