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Berlin: (hib/EIS) Mäuse und Fische werden am häufigsten bei wissenschaftlichen Versuchen mit gentechnisch veränderten Tieren verwendet. Das geht aus einer Antwort (18/5077) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/4992) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Beide Tierarten verzeichnen im Vergleich zu anderen seit 2004 bis 2013 den höchsten Anstieg bei der Anzahl transgener Tiere, die im Rahmen von Tierversuchen verwendet wurden, heißt es in der Antwort. Nach Angaben des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung wurden im Jahr 2004 rund 300.000 Mäuse eingesetzt. Im Jahr 2013 seien Versuche an fast 900.000 Mäusen vorgenommen worden. Im Gegensatz dazu habe sich die Anzahl eingesetzter transgener Ratten von über 13.000 im Jahr 2004 auf rund 7.000 im Jahr 2013 verringert.
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